Merkurdurchgang 2003
Merkurdurchgang am 7. Mai 2003 >>> Bilder !!! >>> weitere Informationen ... An 7. Mai 2003 kommt es zu einem seltenen Himmelsereignis.
Bei einer normalen Sonnenfinsternis verdunkelt der Mond die Sonne. Da Mond und Sonne am Himmel etwa gleich groß erscheinen, kann der Mond die gesamte Sonne verdecken. Wir nennen dies eine totale Sonnenfinsternis. Dieser winzige Punkt ist mit bloßem Auge beim besten Willen nicht zu sehen! Das Verhältnis der scheinbaren Durchmesser von Sonne und Merkur beträgt 150 : 1.
Das Himmelsschauspiel beginnt bereits mit dem 1.Kontakt um
7:11 Uhr (Merkur berührt von außen den Sonnenrand) und endet mit dem 4. Kontakt (Merkur hat die Sonne passiert und berührt von außen den Sonnenrand) um 12.33 Uhr. Merkurdurchgänge sind sehr selten. Außerdem sind nicht alle Durchgänge von jedem Ort der Erde sichtbar. Die Menschen, die sich in Bereichen befinden, die im Dunklen liegen, bei denen also Nacht ist, können dieses Schauspiel natürlich nicht mit verfolgen. Der letzte Durchgang, der von uns aus zu beobachten war, ereignete sich am 10. November 1973. Wer den Merkurdurchgang am 7. Mai 2003 verpasst, hat erst am 9. Mai 2016 die nächste Chance. Es ist also zu hoffen, dass der Himmel klar ist, und wir dieses seltene Schauspiel verfolgen können.
Die Sonne wird mit dem Hauptteleskop auf eine Leinwand projiziert. Das Bild hat einen Durchmesser von ca. 30 cm. Der Schattenpunkt ist 2 mm breit und kann gut erkannt werden. Ab 8:00 Uhr ist die Sternwarte geöffnet. Ein Kamera (
Webcam ) soll die Sonnenprojektion aufnehmen und direkt ins Internet weiterleiten. http://gymnasium.lohfeld.de/sternwarte aufgerufen werden. Im Hörsaal des pädagogischen Zentrums (PZ) kann man mit einem Beamer die Bilder auf einer Großleinwand projizieren. So haben viele Schaulistige die Möglichkeit, das Ereignis mitzuerleben. >>> Bilder !!!
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